Umfirmierung der fenik AG und der fenik AB zu ewimed Switzerland AG und ewimed Sweden AB
Die Umfirmierung unserer Partnerunternehmen fenik AG und fenik AB ist endlich abgeschlossen. Diese heißen nun nicht mehr fenik, sondern ewimed Sweden AB und ewimed Switzerland AG und sind Teil unserer ewimed-Familie.
Erfahre im Interview mit unseren Geschäftsführern, Egon Wiest, Renate Marti und Tomas Jalrup mehr über die Umfirmierung:
Egon Wiest, Geschäftsführer der ewimed GmbH
Vorgeschichte:
„Wir haben in den letzten 15 Jahren zusammen mit unseren Kunden in der Schweiz und in Schweden sehr erfolgreich die PleurX Drainageprodukte im Markt etabliert.
Parallel dazu haben wir mit den Drainova Produkten eine eigene, auf viele marktspezifischen Anforderungen basierte Produktlinie aufgebaut. Es war nun an der Zeit, auch am Markt auf diese Situation zu reagieren und alles unter einem Dach zu haben.“
Umfirmierung:
„Wir haben die Umfirmierung klar kommuniziert und unseren Kunden vermittelt. Meiner Meinung nach ist es klar geworden, dass sich für die Kunden nichts geändert hat und sie mit den gleichen Menschen in gewohnt enger und vertrauensvoller Art und Weise weiterarbeiten können.“
Aktueller Stand:
„Nachdem die Umfirmierung in der Schweiz nun einige Wochen und in Schweden sogar schon einige Monate her ist bin ich sehr zufrieden wie der Prozess abgelaufen ist. Wir sind als ewimed Familie sehr viel stärker geworden. Unsere Kunden profitieren von einem noch enger verzahnten Netzwerk und weiter optimierten Prozessen. Ein Dankeschön an alle Beteiligten.“
Renate Marti, Geschäftsführerin der ewimed Switzerland AG
Tomas Jalrup, Geschäftsführer der ewimed Sweden AB
Warum hat sich fenik zu ewimed umfirmiert?
Renate Marti: Die Firma fenik AG wurde 2009 als Handelsunternehmen für Medizinprodukte in der Schweiz gegründet und war immer eine Tochterfirma der ewimed GmbH aus Deutschland. Ziel der Umfirmierung ist, dass die Zusammenarbeit für das Schweizer Unternehmen der fenik AG mit dem Mutterhaus der ewimed GmbH noch effizienter werden kann, insbesondere bei der Einhaltung der neuen regulatorischen Herausforderungen und des Marktauftritts.
Tomas Jalrup: Unsere Marke war schon vor der Umfirmierung stark, aber durch den neuen Namen sind wir jetzt noch stärker. Die Hälfte unseres Produktportfolios besteht aus ewimed-Produkten und für uns ist es sehr wichtig zu zeigen, dass wir Teil eines größeren Unternehmens sind. ewimed Deutschland verfügt über eine Menge Erfahrung, von der wir profitieren können. Mit dem neuen Namen wurde die Marke in Schweden automatisch größer, was im Umgang mit unseren Kunden wichtig ist.
Wie seid ihr bei der Umfirmierung vorgegangen? Wie war der Ablauf?
Renate Marti: Zunächst wurde analysiert, welche Stakeholder werden in welcher Form durch die Namensänderung betroffen sein. Was muss beachtet und angepasst werden. Wer ist betroffen und wie muss die Namensänderung und zu welchem Zeitpunkt kommuniziert werden.
Tomas Jalrup: Die Umfirmierung war eine Teamleistung und unsere Projekt- und Marketingleitung Rosita war maßgeblich am gesamten Planungsprozess und an der Ausführung der Pläne beteiligt. Wir haben alles sorgfältig mit dem Marketing, der IT und den übrigen Mitarbeitern von ewimed Deutschland geplant. Es mussten viele Dokumente, Verträge und andere wichtige Unterlagen geändert und angepasst werden. Alle haben sich mächtig ins Zeug gelegt und die Umfirmierung wurde erfolgreich in kürzester Zeit umgesetzt.
Wie war für dich die Umfirmierung? Wie hast du sie erlebt?
Renate Marti: Die Zusammenarbeit mit allen involvierten Mitarbeitern der Firma fenik AG bis hin zu den einzelnen Abteilungen der Firma ewimed GmbH war sehr konstruktiv. Alle Mitarbeiter waren sehr motiviert und haben die definierten Aufgaben in den vorgegebenen Fristen fehlerfrei umgesetzt.
Tomas Jalrup: Für uns hat sich die Umfirmierung völlig normal und natürlich angefühlt. Als wir das neue Unternehmen in Dänemark gründeten, kamen wir auf die Idee der Umfirmierung, damit alle Unternehmen der ewimed Gruppe denselben Namen tragen und der Namen unsere Verbundenheit stärkt.
Welche Änderungen gibt es?
Renate Marti: Neben unserem Namen haben sich lediglich, unsere E-Mail-Adressen und unsere Website verändert.
Tomas Jalrup: Für uns ist es wichtig zu zeigen, dass wir immer noch das gleiche Unternehmen mit einer sehr starken Marke in Schweden sind – unser neuer Name verbindet uns mit einem der größten Unternehmen in diesem Bereich in Europa. Die Wiedererkennung des Namens war kein großer Schritt, da unsere Kunden den Namen ewimed bereits durch verschiedene Produkte kannte. Der Name ewimed ist auch besser, da er zeigt, in welcher Branche wir tätig sind, wohingegen fenik eher neutral war.
Welche Änderungen betreffen davon mich als Kunde / Patient?
Renate Marti: Das bedeutet für unser Kunden, dass Sie in Ihren Stammdaten unseren Namen und E-Mailadressen anpassen müssen. Alle Kunden wurden per E-Mail oder durch ein Schreiben über unseren Namenswechsel informiert.
Tomas Jalrup: Unsere Patienten und Kunden haben den Namen ewimed direkt in den Produkten wieder erkannt. Vor allem geht es ihnen darum, dass wir die gleichen Leute sind mit dem gleichen „Weltklasse-Service“, eben dasselbe Unternehmen nur mit neuem Namen.
Wie arbeiten die Länder zusammen?
Renate Marti: Personen der Abteilungen wie der Export und HR, die IT, das Marketing, das QM und das R&D arbeiten projektbezogen eng zusammen und stehen im täglichen Austausch.
Tomas Jalrup: Wir tauschen offen Erfahrungen aus und Marketing, Produktmanagement und Produktentwicklung arbeiten schon lange zusammen. Die Zusammenarbeit kann noch verbessert werden, jedoch hat unsere bisherige enge Zusammenarbeit den Wechsel reibungslos gestaltet.
Vorteile zeigen sich vor allem in der Größe des Unternehmens. In Schweden sind wir 8 Mitarbeiter, aber wir haben einen sehr großen Wissens- und Erfahrungsaustausch mit allen Ländern.
Gab es schon Kundenrückmeldungen dazu? Wenn ja wie sind die ausgefallen?
Renate Marti: Die Einkäufer in den Kliniken haben die Stammdaten alle sehr zeitnah umgesetzt und die Bestellungen wurden schon in der ersten Woche zu 80 % an ewimed Switzerland AG adressiert.
Die Patienten werden mit einem Schreiben informiert und es gibt nur sehr wenige Nachfragen.
Die Ärzte und Pflegefachpersonen verstehen die Namensänderung und freuen sich, dass Sie weiterhin mit denselben Personen von fenik AG nur unter neuem Namen weiter betreut werden.
Es gibt auch den Effekt der wieder Erkennung, da Sie den Brand vom drainova® Katheter-Set oder dem Drainage-Set wiedererkennen.
Tomas Jalrup: Für die Kunden ist das Wichtigste, dass wir dasselbe hervorragende Unternehmen sind, nur mit neuem Namen. Unsere Kunden finden unsere Namensänderungen nicht verwirrend, denn wir können ihnen versichern, dass wir immer noch wir sind – nur jetzt stärker und besser.
Welche 3 Wörter verbindest du mit den Farben blau und orange?
Renate Marti: Himmel und Meer, Sonnenschein, Lebensfreude
Tomas Jalrup: blau: professionell, stark und klassisch
orange: Innovation und Teamwork