Ministerbesuch im Medical-Valley Hechingen!

Von links nach rechts: Manuel Hailfinger, Anja Tippmann, Annette Widmann-Mauz, Egon Wiest, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Joachim Rebholz.

Pressemitteilung

Hechingen, 17.09. 2021: Heute waren bei der ewimed GmbH im Medical Valley Hechingen die Staatsministerin und Bundestagsabgeordnete Annette Widmann- Mauz (CDU) sowie Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg, Landtagsabgeordneter Manuel Hailfinger (CDU) und Joachim Rebholz, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Balingen zu Gast.

Das Unternehmen: Der Medizintechnik-Hersteller ewimed ist Markführer für Drainagematerialien in ganz Europa. Das Unternehmen wuchs in den letzten Jahren rasant und hat mittlerweile über 290 Mitarbeiter*innen. Für den Wirtschaftsstandort Zollernalb ist die ewimed GmbH ein bedeutender Faktor und Zukunftsgarant, nicht zuletzt durch das aktuelle Bauvorhaben zur Vergrößerung des Unternehmens im Industriegebiet Nasswasen am Rande von Hechingen.

Mit Produkten zur Punktion und Drainage von Pleuraergüssen und Aszites deckt das Portfolio des Unternehmens die Bedürfnisse von Patienten, Ärzten und Kliniken ab. Patienten mit wiederkehrendem Pleuraerguss oder Aszites müssen regelmäßig zur Punktion in die Klinik bzw. Praxis, was für alle Beteiligten eine enorme Belastung darstellt. Der Patient muss in einem ohnehin schon recht labilen Zustand einen für ihn anstrengenden und teils schmerzhaften Eingriff über sich ergehen lassen. Und für den Arzt stellt die wiederholte Punktion einen Mehraufwand dar. Die Lösung des Unternehmens: Um den Patienten größtmögliche Unabhängigkeit und Zeitersparnis zu bieten, gibt es die Möglichkeit der Heimdrainage mittels eines subkutan getunnelten Katheters. Der Patient kann mit diesem Drainage-System selbst oder mit Hilfe von Angehörigen bzw. einer Pflegekraft den Erguss im häuslichen Umfeld drainieren. Der Arzt implantiert den Dauerkatheter einmalig und nachhaltig mit einem minimalinvasiven Eingriff und entlässt anschließend den Patienten in eine mobile und Lebensqualität-erhaltende Zukunft. Ab jetzt greift das ewimed Versorgungskonzept mit seinen Experten und Schulungsmitarbeitern, durch das die Patienten nach dem Klinikaufenthalt bestens betreut sind.

Für Geschäftsführer Egon Wiest steht dabei der Patient im Mittelpunkt. Er sagt dazu: „Das Verfahren wird angewendet, um Palliativpatienten, also Menschen, die sich am Ende ihres Lebens befinden, Erleichterung zu schaffen. Bei allem, was wir tun, haben wir, und damit meine ich jeden einzelnen Mitarbeiter, die Patientenzufriedenheit im Fokus. Ohne sie ist unsere Arbeit sinnlos.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sagte im Rahmen ihres Besuchs bei der ewimed GmbHDie Gesundheitsindustrie bildet schon heute eine wichtige Säule der baden-württembergischen Wirtschaft, und die Bedeutung dieser Branche wird in Zukunft noch weiter zunehmen. Ihre Stärke gründet auf den vielen mittelständischen Unternehmen der Medizintechnik im Land. Ein Musterbeispiel dafür ist das Unternehmen ewimed, das sich nicht nur durch innovative Produkte, sondern auch durch besondere Konzepte zur Betreuung und Schulung von Patientinnen und Patienten auszeichnet. Durch ihre Innovationskraft und ihre wirtschaftlichen Erfolge leisten Unternehmen wie ewimed einen wichtigen Beitrag zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes und tragen damit zur Sicherung von Arbeitsplätzen bei.“

Geschäftsführer Egon Wiest begrüßte die Gäste um 9.00 Uhr vor dem Gebäude. Im Raum Solsidan (Schwedisch für „Sonnenseite“) wurden anschließend die aktuellen Projekte und Pläne des Unternehmens vorgestellt. An vier Stationen erfuhren die CDU-Politiker, wer ewimed ist (Station 1, Bild 1), wie moderne Produkte und Methoden zur Drainage von Pleuraergüssen und Aszites funktionieren (Station 2, Bild 2), wie das Unternehmen als starker und moderner Arbeitgeber in der Region aufgestellt ist (Station 3, Bild 3), und wie ewimed die Zukunft plant und gestalten will (Station 4, Bild 4) – u.a. mit dem Umzug des Unternehmens ins Neubaugebiet „Nasswasen“, wo auf eine moderne Büro-Infrastruktur und innovative Lagertechnik Wert gelegt wird, und auch ein Co-Working-Space angeboten werden soll.

Bild 1:  Geschäftsführer Egon Wiest zeigte hier, wer ewimed ist und wofür das Unternehmen steht: Lebensqualität für Patienten und Angehörige und Service und Information für medizinisches Fachpersonal zu bieten.

Mehr Infos: https://www.ewimed.de/

Bild 2:  Elke Fink, Dominik Leidner (Produktentwicklung) und Ulrike Linzmaier (Qualitätsmanagement) präsentierten an diesem Stand ewimeds innovative Lösungen und Produkte für Patienten mit Pleuraerguss und Aszites.

Mehr Infos: https://www.ewimed.de/patienten-familien/mein-katheter/

Bild 3: Alexander Leibold (ehemaliger Azubi, jetzt im Controlling) und Susanne Keck (Human Resources) zeigten den Ministern, was ewimed für seine Mitarbeiter tut und wie das Unternehmen als Arbeitgeber aufgestellt ist.

Mehr Infos: https://www.ewimed.de/meine-jahre-als-azubi-alexanders-ewimed-story/

Bild 4: Anja Tippmann (Assistenz der Geschäftsführung) stellte den Ministern die Zukunftspläne des Unternehmens vor. Bis 2025 plant ewimed eine deutliche Vergrößerung und zieht ins Neubaugebiet „Nasswasen“, wo auf einer Fläche von 15 000 m² ein neues Zuhause für das Unternehmen entsteht.

Mehr Infos: https://www.ewimed.de/ewiupdate-grossartige-plaene-ewimed-startet-bauprojekt-nasswasen/

Weitere Eindrücke: